Muss die Dellenreparatur immer durch einen Spezialisten erfolgen?

Muss die Dellenreparatur immer durch einen Spezialisten erfolgen?

21 Dezember 2020
 Kategorien: Autoservice, Blog


Sobald ein Neuwagen vom Hof des Händlers rollt, gilt er als Gebrauchtwagen. Wesentlich schlimmer sind jedoch tatsächliche Gebrauchsspuren wie Dellen in der Karosserie. Schnell kann es passiert sein: Beim Ausparken hat jemand nicht aufgepasst und die Delle ist da! Was tun? Eine Möglichkeit ist, die Dellenreparatur selbst in die Hand zu nehmen. Doch nicht in jedem Fall sollte man als Laie Hand anlegen. Welche Optionen habe ich, um den unschönen Makel schnell und adäquat zu beseitigen?

Dellen selbst entfernen

Dellen im Auto sind im Grunde Verformungen der Karosserie. Was nicht nur unschön aussieht, mindert auch den Wert des Fahrzeuges im Verkauf. Darum ist es wichtig, sich möglichst zügig darum zu kümmern, eine Delle zu beseitigen. Kleinere Einbuchtungen lassen sich in der Tat mit Hausmitteln beseitigen.

Eine beliebte Methode ist hierbei die Verwendung von heißem Wasser. Dazu erhitzen sie ganz normal Leitungswasser im Wasserkocher, bis es blubbert und gießen dieses über die Delle. In der Folge dehnt sich das Metall aus, und das Blech schnappt wieder zurück in seine Ausgangsposition.

Sollte dies nicht funktionieren, kann auch eine herkömmliche Saugglocke zum Einsatz kommen. Diese wird frontal auf die Delle aufgedrückt. Der dabei entstehende Unterdruck saugt das Metall an. Mit einer Zugbewegung kann die Einbuchtung nun beseitigt werden. Bevor sie zur Tat schreiten, ist es jedoch wichtig, auch hier einmal kurz kochendes Wasser über die entsprechende Stelle laufen zu lassen.

Ein wenig komplizierter ist die Behandlung mit dem Föhn. Hierzu wird die Verschalung im Innenraum entfernt, die Delle mit Heißluft behandelt und dann manuell von innen nach außen gedrückt.

Wann sollte ich die Dellenreparatur in die Hand eines Experten geben?

Während kleinere Dellen auch von handwerklich geschickten Autofahrern repariert werden können, sollten komplizierte Fälle von einem Spezialisten gelöst werden. Ein Beispiel hierfür sind großflächige Unfallschäden, sich in komplizierten, „zerknickten“ Dellen manifestieren. Der Laie kann hier kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen und ist auf die Leistungen eines erfahrenen Fachmanns angewiesen. Nur er verfügt über die notwendigen Erfahrungen und Werkzeuge, um das Auto wieder in einen ansehnlichen Zustand zu überführen.

Aber auch wer handwerklich nicht ganz so geschickt ist, gibt das Auto besser in die Reparaturwerkstatt. In der Tat kann man nämlich auch Verschlimmbessern und Schäden am Lack verursachen. Wer vergisst, die Karosserie aufzuwärmen, wird mit absplitterndem Lack bestraft. Von dubiosen Methoden, die z. B. den Einsatz einer Heißluftpistole fordern, sollte man Abstand nehmen.

Auch wer wenig Zeit hat, kann von den Leistungen einer guten Reparaturwerkstatt profitieren. Jedoch ist generell zu empfehlen, die Dellenreparatur Experten zu überlassen. Letztlich ist eine Delle nicht bloß ein optischer Makel. In ihnen kann sich Wasser und Schmutz sammeln und somit den Zustand des Fahrzeugs gefährden.

Weitere Informationen finden Sie bei Dent-Point Dellenzentrum Thomas Schönauer.

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